Tierärzte berichten zunehmend über Allergien bei Hunden. Man sollte es nicht glauben, aber Untersuchungen scheinen zu bestätigen, dass Unverträglichkeiten auf Fleisch zurückzuführen ist. Ausgerechnet Fleisch? Ernährt sich doch diese Spezies seit Jahrtausenden von Fleisch. Allerdings heutzutage längst nicht mehr ausschließlich.
Der weitaus größte Teil der Hunde dürfte um den Genuss von (rohem) Fleisch kommen. Das ist jedoch nicht die Frage, denn auch verarbeitetes Fleisch sorgt für Unverträglichkeit. Das zeigt sich auf verschiedene Art und Weise. Am problemlosesten ist es, wenn der Hund sein Fressen erbricht. Schlimm wird es erst, wenn die Verdauung durcheinander gerät. Während der eine Hund Verstopfung bekommt, reagiert der andere mit Durchfall. Andere kratzen sich an den unterschiedlichsten Stellen die Haut blutig, Ohren und Augen sind entzündet.
Ursachenforschung für Allergie bei Hunden ist schwer
Es ist mühsam die Ursache herauszufinden; ähnlich wie eine Kurzschlusssuche in der Hauselektrik. Man zieht einen Stecker nach dem anderen aus der Steckdose, bis man den Übeltäter gefunden hat. Nur dass dies bei Hunden weitaus mühsamer ist. Auch hier kann oder muss nach der Ausschlussursache vorgegangen werden.
Der Markt reagiert mit Spezialfutter, was selten zu einem Ergebnis führt. Das ist zu vergleichen mit den Grippe-Impfstoffen. Mal greift das Medikament, mal nicht. Besitzer von solchen Problemhunden sollten konsequent verschiedene Fleischsorten nacheinander verfüttern und die Reaktionen genau registrieren. Zu raten sind genaue Aufzeichnungen über Zeitraum der Fütterung und die Reaktion des Hundes. Man nehme Lamm, Schwein, Pute oder Rind. Zwischendurch nichts Anderes. Zu empfehlen ist jeweils ein Zeitraum von 2 – 3 Monaten.
Tierarztrechnungen bei der Suche nach Allergien sind teuer.
Es darf bezweifelt werden, ob ein Tierarzt auf Anhieb eine zuverlässige Diagnose stellen kann. Auch er wird letztendlich wahrscheinlich zu einer solchen Maßnahme raten, wenn andere Bemühungen scheitern, womit er zumindest seinen Umsatz raufschraubte. Dass Tierarztrechnungen erheblich ins Geld gehen, hat schon manchen Hundebesitzer umgehauen. Aber den Liebling leiden zu lassen (und sich selbst ebenfalls), bringen sie meistens nicht übers Herz.
Lesertipp: Allergien bei Hunden natürlich behandeln.
Wer mehr darüber wissen möchte, wie er bei seinem Hund Allergien behandeln und vor allen Dingen vorbeugen kann, dem empfehlen wir die Lektüre des sehr aufschlussreichen und günstigen Buches, Allergien bei Hunden.
Ratschlag: Orten Sie Ihren Hund, damit Sie wissen, wo er ist.
Wer weiß, was Ihr Hund alles macht, wenn er „alleine unterwegs“ ist. Nicht nur das Risiko, das er Ihnen entläuft ist groß. Auch das Risiko, dass er mit Futter in Berührung kommt, das er nicht haben soll ist gegeben. Wenn Sie jederzeit wissen wollen, wo sich Ihr Hund befindet, empfehlen wir den Einsatz eines GPS-Trackers für Hunde, mit dem Sie Ihren Hund jederzeit orten können.